people. emotions. stories.

angefangen hat alles mit dem ersten lockdown und meiner zweiten elternzeit. eigentlich hatte ich letztere anders geplant,
da die eingewöhnung meines sohns fast durch war.
am ende war ich dann aber mit zwei kleinen jungs zuhause. ohne mama.


vor dem mittagsschlaf sind wir immer im viertel spazieren gegangen, und da ich gerade mein sehnlichst erwartetes objektiv erhalten hatte,
nahm ich es auch immer mit.
so ist dann während des lockdowns, am zweiten tag, an dem restaurants wieder speisen zum mitnehmen verkaufen durften,
das erste portrait mit ramazan entstanden, und innerhalb der nächsten tage kamen immmer mehr portraits dazu.

vielleicht würden die bilder mitsamt der geschichten für die gewerbetreibenden etwas positives bewirken”, dachte ich mir.
also postete ich die photos in einer lokalen facebookgruppe und bekam schnell nachrichten von menschen, die mir schrieben,
wie schön sie es finden, die menschen “dahinter” kennenzulernen.
wegen der eingeschränkten reichweite in der elternzeit aufgrund des mittagsschlafs war ich anfangs nur in ehrenfeld unterwegs,
und aus diesem grund nannte ich das projekt damals “menschen in ehrenfeld”.

als mir jedoch der beste dj deutschlands sagte, dass ich diese serie unbedingt auf instagram weitermachen muss und ich dort
auf “humans of new york” stieß, änderte ich den namen entsprechend um.

köln ist eine kulturell so wunderbar durchgemischte stadt, und ich liebe es,
die geschichten verschiedenster menschen erzählen zu dürfen und hoffe sehr,
dass ich das noch sehr lange weitermachen kann.

lest alle bisherigen geschichten auf @humans.of.cologne.

oder klickt für eine auswahl auf die bilder.